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Ostsee-Tagebuch

Tag 9 - Schlägereien und Minigolf

Veröffentlicht: 07.07.2019
Autor: Uwe Weiler

von Daniel Awan

Tag 9 für die Wachmannschaft der Vallendarer Besatzung in Sehlendorf. Der Morgen beginnt leicht stürmisch mit frostigen 13 Grad Celsius. Nach dem gewohnt schläfrigen Frühstück inklusive der tiefgründigen Lebensweisheiten des Jakob Leyens wird die Hauptwache besetzt und einsatzbereit gemacht. Anschließend schaut die gesamte Mannschaft einmal über den Tellerrand hinaus und widmet sich einer eher DLRG untypischen Thematik.

Oberguru und Wachleiter Manni lehrt die Kunst der Selbstverteidigung. Ergänzt durch die unschätzbare Erfahrung des Bootsführers wird der Truppe die bestmögliche Ausbildung ermöglicht und aufgezeigt, wie man sich durch kleine Tricks und sicheres Auftreten in bedrohlichen Situationen zur Wehr setzen kann. Da es an Motivation und Geschick nicht mangelt, werden die Anweisungen der Ausbilder tatkräftig und größtenteils problemlos umgesetzt.

Dabei finden sich die klassischen Rollen in einer Gruppe wieder. Jakob fügt sich in der, aus dem letzten Jahr bereits bekannten, Opferrolle. Er ist der Tapfere, der sich mehr oder wenig freiwillig zur Verfügung stellt, um von Manni durch die Luft geschleudert zu werden. Auch der Captain hat seinen Spaß mit Jakob, der sich immer wieder mit dem Gesicht voran im Sand wiederfindet. Ganz verletzungsfrei geht das Training nicht zu Ende, da Jakob in einem nicht sehr fairen Kampf von einer, hier nicht namentlich benannten, Person hinterrücks zu Boden gebracht wird. Ernsthaft verletzt wird niemand. Ebenso kommen wahre Naturtalente zum Vorschein, wie die flinke Marieke, die durch geschickte Ausfallschritte die Gesetze der Physik auszuhebeln vermag und sich schlichtweg weigert im Sand zu landen.

Genau dieser Sand begleitet die Wachgänger noch den ganzen Tag und bringt erfreuliche Aussagen, wie die von Rettungsschwimmerin Ruppsche hervor, die kurz vor Wachschluss immer noch Sand in ihren Augenbrauen findet.

Nach einer weiteren Sporteinheit folgen das Mittagessen und eine SAN-Einheit. Thema ist das Tragen von trägen Personen mithilfe der Trage. Vom starken Wellengang angelockt, zieht es anschließend einige ins Wasser, wo mit dem Rettungs-, dem Stand-Up-Brett oder einfach in den Wellen geplanscht wird.

Nach pünktlichem Dienstende folgt ein Spaziergang durch das nahegelegene Naturschutzgebiet in den Nachbarort Hohwacht zum Minigolf. Hier folgt wieder ein ähnliches Bild, wie beim Selbstverteidigungstraining, von teils frustrierten und teils euphorischen Teilnehmern. Das Team der Jungs, geführt vom Captain als wahres Minigolftalent, trägt selbstverständlich den Sieg nach Hause. In der Unterkunft angekommen, wird die letzte Mahlzeit des Tages zu sich genommen und der Abend gemütlich mit der Biberbande ausklingen gelassen.

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