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Ostsee-Tagebuch

Tag 9 - "Beach Flags"

Veröffentlicht: 07.08.2016
Autor: Udo Jans
Beach Flags - Start
Beach Flags - Sprint
Beach Flags – Voller Einsatz
Volleyball

von Sitha Schütz (Ortsgruppe Sulzbach) et al.

Der Tag begann, wie fast jeder Wachtag, mit einem gemeinsamen Frühstück, wobei Peter und Céline fehlten, da sie an einem Halbmarathon teilnahmen. Beide beendeten den Lauf erfolgreich. Peter lief schneller als er sich eigentlich vorgenommen hatte und erreichte in 1h47‘ den Zielbogen. Da dies Célines erster Start über diese Distanz war, ging es für sie vorrangig nur ums durchhalten und ankommen, und sie erreichte zufrieden das Ziel in 2h07‘ als erste in ihrer Altersklasse W-JU18.

Ansonsten begann der Tag mit frischen 18 Grad Luft- und Wassertemperatur. Das Boot wurde, ohne das heute ein neuer Rekordversuch gestartet wurde, ins Wasser gebracht.

Nun trainierten acht der Wachgänger ihre Sprintschnelligkeit und ihr Reaktionsvermögen bei einigen Runden Beach Flags. In der Disziplin geht es um das Erreichen von den 20m weit entfernten Gummistäben, den „Beach Flags“. Die Schwierigkeit besteht darin, dass es eine Beach Flag weniger gibt als Teilnehmer, so dass bei jeder Runde ein Sportler ausscheidet. Die Wettkämpfer legen sich auf den Bauch in den Sand und blicken in die entgegengesetzte Richtung der Beach Flags, so dass sie sich beim Start erst einmal umdrehen müssen um lossprinten zu können. Kurz vor Erreichen der Flags gibt es meistens spektakuläre Szenen zu sehen, wenn die Sportler mit einem beherzten Hechtsprung versuchen die ausgewählte Beach Flag vor ihrem Gegner zu ergreifen. Beim Start müssen sich die Füße berühren (Fersen oder Zehen zusammen) und die Hände werden vor dem Körper so übereinander gelegt, dass die Fingerspitzen auf Höhe des Handgelenks der jeweils anderen Hand liegen. Beim Kommando „Heads down“ legen die Sportler das Kinn auf die Hände – kurz darauf erfolgt der Startpfiff und der Kampf beginnt. Es werden soviel Runden gespielt, bis im großen Finale zwischen den beiden letzten verbliebenen Konkurrenten die Entscheidung fällt. Diese Disziplin ist eine der offiziellen Rettungssportdisziplinen bei den Strandwettbewerben – weltweit, und begeisterte unsere Wachmannschaft ausnahmslos.

Nach dem Mittagessen wurde, da am Strand noch wenig los war, eine flotte Runde Frisbee gespielt. Der Badebetrieb nahm dann allerdings zu, so dass Turm 1 besetzt wurde. Erste-Hilfe-Einsätze beschränkten sich auf die Behandlung eines Bienenstichs und einer Feuerquallenbegegnung. Es wurden allerdings die kuriosesten Fragen gestellt, von Tipps zum Tapen von Oberschenkeln, über Verleih von Strandspielzeug bis hin zu abendlichen Partymöglichkeiten. Nur die Frage, ob wir einem 5 jährigen Kind das „Seepferdchen“ abnehmen könnten, toppte dies noch.

Zurück in der Unterkunft wurden sich gegenseitig die Haare gefärbt und zu Abend gegessen. Es wurde noch bis spät in den Abend hinein mit einem Fußball Volleyball gespielt.

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