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Ostsee-Tagebuch

Tag 5 - Halbe Mannschaft

Veröffentlicht: 03.07.2019
Autor: Uwe Weiler

von Maxi Schindel

Der Tag begann nach einem reichhaltigen Frühstück direkt mit einem Sprung ins kühle Nass. Als Strafe für die tägliche Verspätung der Wachgänger um einige Minuten, beorderte unser Wachleiter Manny,  sowie der Bootsführer Peter, die Wachmannschaft zu einer Rettungsübung, die es in sich hatte. Nachdem sich zwei Teams herauskristallisierten, erklang der Startschuss.

Alle Wachgänger sausten prompt vom Strand aus in die tobende Ostsee. Mit einem Delphinsprung in das Gewässer, welcher unter Triathleten verbreitet ist, kam auch der Schock über die Kälte der See und die Höhe der Wellen. Doch unsere Rettungsschwimmer behielten ihre Nerven aus Stahl und kraulten unerschrocken bis zu unserem Boot und zurück, von wo aus Peter das Schauspiel in Augenschein nahm. Wieder an Land wurde jeweils ein Wachgänger pro Team auf das „Spineboard“ geschnallt und von den anderen schnellen Schrittes wieder zur Hauptwache transportiert.

Noch voller Adrenalin begab sich dann die Hälfte der Wachmannschaft in die Unterkunft, da der nur spärlich besuchte Strand nicht die vorhandene 13 Mann-Stärke erforderte.

Die Zeit wurde sich durch diverse Spiele mit dem populären Frisbee-Ring vertrieben, bis um 14:00 gewechselt wurde, und Aline mit einer immensen, gesunden Bowl inklusive Obst, Müsli und Joghurt eintrudelte. Diese wurde vor allem von Manny verspeist, der an der Ostsee die Intention verfolgt 20 kg abzunehmen und die Bowl zum Anlass nahm, mal richtig zuzuschlagen.

Später wurden Jakob und Aline zu einem Kindergeburtstag bei dem anliegenden Bananabootverleih delegiert, weil der Inhaber bei Windstärke 3 zur Sicherheit zwei Rettungsschwimmer an Bord bat.

Der Rest des Wachtages verlief soweit ohne Ereignisse und alle konnten ihre Gedanken nicht von dem bevorstehenden Grillen ablenken. Denn dieses sollte das beste der DLRG- Geschichte werden.

Besonders die zahlreichen Flexi- und Vegetarier kamen auf ihre Kosten, da Zucchini und Aubergine sowie Grillkäse für kulinarische Genüsse sorgten. Außerdem besuchten uns lokale Sponsoren, die uns einige Tage vorher 100 € spendeten und an diesem Abend auch ein paar Pfennige für uns übrigließen.

Auch ein anderer Besuch überraschte vor allem Daniel, welcher am folgenden Tag seinen 25. Geburtstag feierte. Plötzlich standen zwei junge Frauen auf unserer Terrasse, die anscheinend die Freundin des „Noch-Nicht-Geburtstagskindes“ und die Freundin der Freundin waren.

Nach einer kurzen Phase der Überforderung überwiegte dann doch die Freude und er verbrachte die Nacht auswärts. Den Abend ließen wir noch mit sportlichen Aktivitäten am Strand und der Planung des morgigen Geburtstages ausklingen.

 

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