Kontakt
Chat-Icon

Chatten

Stell deine Frage direkt in unserem Chat .

Kontakt-Icon

Kontakt

Du hast Fragen, Kommentare oder Feedback – tritt mit uns in Kontakt .

Ostsee-Tagebuch

Tag 3 - Mensch und Tier

Veröffentlicht: 03.08.2015
Autor: Udo Jans
Morgendliche Stimmung am Strand:
Das ist um 06 Uhr genau das Richtige für zwei junge Schwimmerinnen.
Ausbildung mit dem Rettungsbrett (1).
Ausbildung mit dem Rettungsbrett (2).
Ausbildung mit dem Rettungsbrett (3).
Ausbildung mit dem Rettungsbrett (4).
Ausbildung mit dem Rettungsbrett (5).
Strandansicht von Turm 1 nach links...
... und nach rechts.
Ausguck und Knoten üben.
Turm 1 einsatzklar.
Auch bei den Schwalben über dem Eingang zu unserer Unterkunft gibt es Abendbrot.
Sonnenuntergang.

Mit sanfter Morgenstimmung begann auch dieser Tag, so dass schlechte Stimmung keine Chance hatte, sich breit zu machen. Einige wenige der Wachcrew nutzen dies und waren schon vor dem Frühstück unterwegs zum Joggen oder gar Schwimmen.

Gute Ausrüstung im Rettungseinsatz soll die Rettungsschwimmer/-innen unterstützen. Das funktioniert aber nur, wenn dieses Gerät auch beherrscht wird. Gerade das Rettungsbrett ist nicht einfach zu handhaben. Schon das Fortbewegen mit dem Brett erfordert einiges an Übung und Erfahrung. Folglich begann der Einsatztag heute mit einer Ausbildungsstunde. Uwe schnappte sich die Wachgänger/-innen und erklärte ihnen, wie das Rettungsbrett genutzt wird, welche Vorteile und auch welche Nachteile damit verbunden sind.

Der Strand füllte sich zunemehnd und ab mittags war die Mannschaft wieder aufgeteilt auf alle drei Stationen. An dieser Stelle sei auch erwähnt, dass sich die drei Praktikantinnen wunderbar ins Wachteam integriert haben und mit Sinn für Verantwortung ihren Beitrag leisten.

Mehr Leute am Strand heißt auch mehr Vorfälle - aus Sicht des Wachleiters aber immer noch alles im grünen Bereich. Die eine oder andere Feuerqualle wurde beseitigt und hie und da eine kleine Erste Hilfe geleistet.

Am Nachmittag kam die zehnjährige Melle zu uns, die ihre Freundin und deren Mutter verloren hatte und ihren Liegeplatz nicht wiederfand. Die Tränen trockneten aber schnell, nachdem wir zunächst einmal zuhause bei der Mutter anriefen und die beiden sich unterhalten konnten. Eine mit Megaphon-Durchsagen begleitete Suche nach den Vermissten war auch erfolgreich und Melle konnte schnell ihre Freundin wieder in die Arme schließen. Ein weiterer Anruf bei der Mutter beruhigte auch diese.

Etwas schwieriger gestaltete sich die Kommunikation mit einem herrenlosen Hund, der uns von einem Badegast gebracht wurde. Peter als ehemaliger Hundeführer nahm sich des kleinen "Pinschers" an (keiner von uns wusste, um welche Rasse es sich handelt) und nach einigem Suchen beendete auch hier eine erfolgreiche Zusammenführung den Einsatz.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Diese Website benutzt Cookies.

Diese Webseite nutzt Tracking-Technologie, um die Zahl der Besucher zu ermitteln und um unser Angebot stetig verbessern zu können.

Wesentlich

Statistik

Marketing

Die Auswahl (auch die Ablehnung) wird dauerhaft gespeichert. Über die Datenschutzseite lässt sich die Auswahl zurücksetzen.