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Ostsee-Tagebuch

Tag 3 - Ein hakige Sache...

Veröffentlicht: 03.07.2017
Autor: Udo Jans
Panoramablick aus dem Wachraum der Hauptwache.
Die Wachcrew ernährt sich (natürlich!) gesund.
Gemütlichkeit in einer aufblasbaren Strandliege.
Ein Fuß an der Angel.
Der Übeltäter im Großformat (normalerweise angelt man damit Dorsche...).

von Céline Weiler

Der Montagmorgen begann sonnig und mit einem lautstark gesungenem Ständchen für unser nun 16-jähriges Geburtstagskind Sarah.

An der Hauptwache angekommen wurde schnell klar, dass wenig Strandbetrieb sein würde und sich somit einige Wachgänger/innen zur Unterkunft zurückbegeben konnten. Bei angenehmer Mittagssonne begaben sich Manni und Céline mit dem Boot auf die Mission, eine wegtreibende Trinkflasche einzusammeln sowie einige Bojen neu zu positionieren.

Diese recht einfachen Aufgaben stellten sich dann doch schwieriger als gedacht dar; die schlechte Funkverbindung erschwerte das Anpeilen der immer weiter wegtreibenden Trinkflasche, und das Transportieren der Bojen endete mit einem verheddertem Strick in der Bootsschraube.

Zu guter Letzt geschah dann auch noch ein Unglück: um den Strick einer Boje hatte sich eine Angelschnur gelegt und im Karabinerhaken vom Tauseil verknotet. Vorsichtig begann Céline die Schnur zu entfernen. Im selben Moment, als die Warnung vom Bootsführer kam, auf den Angelhaken aufzupassen, war es schon passiert. Nicht ahnend, dass sich der Haken schon im Boot befand, trat die Wachgängerin beim Aufstehen in den Angelhaken. Die Bootsfahrt musste abgebrochen werden und Céline wurde zurück am Strand von Michelle mit dem Strandrollstuhl zur Hauptwache gekarrt. Fasziniert versammelte sich die Wachmannschaft um die Liege, um zuzuschauen, wie Manuel den verrosteten Angelhaken rauszieht. Anschließend musste Céline jedoch ins Krankenhaus, da sich in der Wunde noch viel Rost und Algen befanden, welche ohne Betäubung nicht entfernt werden konnten. Der Ausflug zur Notaufnahme ergab sich jedoch als spaßige Cabrio Fahrt, begleitet von Caroline und Paula. Dabei war das offene Dach Paulas Körpergröße zu verdanken, welche sich nicht mit dem begrenzten Platz vereinbaren ließ.

Nachmittags kamen schwere Regenwolken auf und es schüttete zum Dienstende hin in Strömen. Somit fiel das ursprünglich geplante Grillen wortwörtlich ins Wasser.

Trotzdem endete der Tag gemütlich mit einer Runde leckerem Stieleis spendiert von Sarah.

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