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Ostsee-Tagebuch

Tag 15 - Nachschlag und Abreise

Veröffentlicht: 07.07.2018
Autor: Udo Jans
Bewachter Strand - Lifeguarded Beach

von Udo Jans

Eine Woche war ich nun auch am Sehlendorfer Strand und habe meinen Urlaub genossen. Und zwar in doppelter Hinsicht:

Zum einen natürlich die private Seite, mir einfach mal eine frische Brise um die Nase wehen zu lassen und Fisch in (fast) allen Variationen zu geniessen. Wer zählt im Urlaub schon Kalorien...?

Zum anderen durfte ich eine aufgeweckte und gut gelaunte Wachtruppe erleben, die mit Elan bei der Sache war und sich auch am Abreisetag nicht vor der Pflicht drückte. Denn leider musste unsere Truppe etwas länger bleiben, als es gemeinhin üblich ist. Aufgrund organisatorischer Gegebenheiten konnte die Ablösung durch die nächste Wachgruppe erst am Nachmittag erfolgen. Aber glaube keiner, dass bis dahin nicht genug zu tun war: eigentlich hatte Captain Pit das Boot zunächst nicht ins Wasser bringen lassen, war der Wellengang doch etwas stärker als in den letzten Tagen. Allerdings rief schon bald nach Wachbeginn die Truppe aus Hohwacht an, dass ziemlich weit draussen ein Boot mit einer Person vor sich hintreibt und wir wurden gebeten, es im Auge zu behalten, da deren eigenes Boot nicht einsatzbereit war. Da nach längerer Zeit nicht auszumachen war, ob alles ok war oder nicht, wurde beschlossen, doch eine Kontrollfahrt zu dem Boot zu unternehmen. Gottseidank alles harmlos: ein Angler, dem es gut ging. Na dann "Petri heil".

Aber schon kurz nach seiner Rückkehr durfte Pit mit seiner Besatzung nochmal raus: ein Kite-Segel hatte sich an einer Boje verfangen und es war nicht erkennbar, ob der Kiter noch darunter hing und in Gefahr schwebte oder nicht. Nein, hing er glücklichweise nicht. Der Bootsbesatzung gelang es, das Segel zu bergen und mit zur Hauptwache zu bringen, wo dann auch schon ein aufgeregter Kiter stand und es gerne wieder in Empfang nahm. Tatsächlich war er zu dicht an der Boje vorbeigefahren und konnte sich nur dank seines Schnellverschlusses vom Segel befreien, sonst wäre vielleicht wirklich Schlimmeres passiert...

Nach diesen aufregenden Momenten war auch schon wieder Mittagszeit. Während ich mir danach ein gemütliches Plätzchen im Café Fleck suchte und mir eine Waffel mit roter Grütze und Vanilleeis genehmigte, wurde von der Wachmannschaft noch Turm 1 besetzt. Größere Dinge sind wohl nicht mehr passiert - zumindest habe ich davon nichts mitbekommen.

Nachdem auch die letzten Wachgänger der neuen Truppe eintrafen, konnte unsere Truppe kurz vor 16Uhr die dann doch jetzt heiß ersehnte Heinfahrt antreten. Gegen 23:30Uhr waren wir dann wieder in Vallendar.

Mein Eindruck von dieser Woche: eine tolle Truppe! Ich bin wirklich stolz auf unsere Jugend!!!

 

 

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