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Ostsee-Tagebuch

Tag 14 - Von Rettiphanten und fliegenden Booten

Veröffentlicht: 14.07.2017
Autor: Udo Jans
Das 'morgens durch ausgelassene Fröhlichkeit die Ruhe störende' Trio Infernale nachmittags ganz relaxt beim Eisessen (Thimo war schon abgereist).
Lange vermisst: ein Rettiphant.
Ausfahrt mit 78/2.
Gescheiterter Schleppversuch.
Diesjährige Wachmannschaft.

von Tobias Scherer und Mirjam Lichtner

Der Wachtag begann ähnlich wie die ersten der zwei Wochen. Ruhig und gemütlich…

Die Abwesenheit der für morgendliche Fröhlichkeit zuständigen Instanzen, mit Namen Udo, Pit, Julia und Thimo, machte dies erst möglich.

Das Wetter an diesem Tag sollte widererwartend gut werden. So begab es sich, dass der Strand gut gefüllt war und wir uns entschieden, beide Türme zu besetzen, um den Strand ausreichend bewachen zu können. Trotzdem gab es keine Einsätze. Es blieb bei einem Kindersuchband hier, einmal Sonnencreme da…

Auch heute durften wir wieder Gäste begrüßen. Unangekündigt stand ein Rettiphant vor der Hauptwache und erst da bemerkten wir, dass die ganze Zeit etwas gefehlt hatte, von dem wir nicht wussten, was es gewesen war. Stolz und erhaben saß das blaue Exemplar auf dem höchst gelegenen Stein vor der Hauptwache und beobachtete mit seinem kritischen Blick alles und jeden.

Die Stimmung kippte kurz darauf komplett ins endlos positive, als uns, wie vom Wind aus heiterem Himmel hergetragen, ein zweites Boot in die Hände fiel. Einmal angekommen wurde es gleich in den Wachdienst mit eingebunden (natürlich erst nachdem sichergestellt wurde, dass niemand das kleine grüne Boot vermisst). Als 78/2 wurde es mit seiner zwei Mann (bzw. Frau) starken Besatzung auf den Weg zu Turm 2 geschickt. Mit 2MS (Menschenstärke) bzw. 4HS (Handstärke) „fuhr“ das zweite Boot der DLRG am Sehlendorfer Strand, ordnungsgemäß außerhalb der Badezone und hielt sich penibel an die Funkdisziplin.

Die relativ hohen Wellen und die Strömung machten das Verlassen der Badezone zu einem sehr anstrengenden Unterfangen. Selbst das Erbeuten der Paddel von 78/1 nach einer Kaperei brachte kaum Vorteile im Kampf gegen die raue See. Als sich erste Erschöpfungssymptome bemerkbar machten, nahm 78/1 die Verfolgung auf, um zum Gegenschlag auszuholen. 78/1 wurde bemannt und versuchte 78/2 zu ihrem Zielort abzuschleppen, was zum Bedauern aller zum Untergang von 78/2 führte. Die Besatzung des grünen Boots war nun gezwungen, an Land zurück zu schwimmen, während 78/1 die Reste des erbeuteten 78/2 barg.

Den restlichen Tag wurden Bojen grade gerückt, Eis gegessen, die HW von oben nach unten gemäß dem Plan am Whiteboard geputzt, ebenfalls die Türme. Das letzte Mahl dieses Jahr bei Roland verspeist (wobei sich manche einen Vorrat für mindestens ein Jahr einverleibten).

Der Tag endete eher weniger ruhig bei der Beach-Up-Party am Strand vor der Hauptwache des Sehlendorfer Strandes.

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