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Ostsee-Tagebuch

Tag 14 - Das kann man buchstabieren

Veröffentlicht: 14.08.2015
Autor: Udo Jans
Wellengang = 0,5m und man kann den Schwimmer nur schlecht erkennen - und Pit ist hier mit gelbem Gurtretter gerade mal 100m vom Strand entfernt.
Flaggenmast ablassen...
...und fünf Minuten später wieder aufstellen.
Spiel und Spaß.
Trio infernale.
Seeungeheuer.
Reflections.
Pat & Patachon :-)
Dancefloor.
Gallerie.
Lights.
Farbspiel.
D.I.S.C.O.
Unser 'offizielles' Gruppenfoto.

Der letzte Tag. Morgen geht's wieder nach Hause. Aber für Wehmut ist keine Zeit. Viel wichtiger sind unser Dienst und dass wir nebenbei auch die Unterkunft und die Wache wieder so auf Vordermann bringen, dass unsere Ablösung nicht erschrickt.

OK, so schlimm ist es ja nicht und mit vereinten Kräften geht es ja auch schnell. Insbesondere auch beim Niederholen und Wiederaufrichten unseres Flaggenmastes. Am Abend vorher war eine Flaggenleine ausgerauscht und zudem hatte sich später noch ein Schirmdrache so richtig verheddert.

Im Hinblick auf unseren Wachdienst mussten wir heute noch besser aufpassen: seit zwei Tagen hatten wir stetigen und frischen auflandigen Wind, d.h. auch, dass die See sich mehr bewegte als sonst und teils mit Wellen mit als einem halben Meter Höhe an den Strand spülte. Strandgänger lieben das natürlich, aber birgt auch immer ein gewisses Risiko, gerade für kleine Kinder, die von so einer Welle schnell umgeschubst werden und dadurch den Halt verlieren können.

Und weil der Besucherandrang des Windes doch etwas verhalten war, nutzen der eine oder die andere Wachgänger/-in die Chance für ein Spiel mit den Wellen. Währenddessen Céline immer noch die internationale Buchstabiertafel lernte und übte. Und irgendwann beim Blick auf ein Flaschenetikett mit frischer jugendlicher Klarheit feststellte: "Guck mal, dass kann man auch buchstabieren!"

Nicht das uns die Gemeinde Blekendorf eine Abschiedsparty organisierte. Nee, nee. Nur zufällig fielen unser letzter Abend und die Party "Beach Up" zusammen. Und das direkt vor unserer Hauptwache. Wie herrlich einfach :-) Wir nutzten die Chance und feierten und tanzten mit.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nachtrag:
Unsere Heimreise am Samstag verlief ohne Probleme, alle kamen heil, gesund und munter wieder zuhause an.  Nur Peter und Julia hatten noch einen Einsatz zu bestehen: kurz hinter Bremen kam ein Auto bei einem Überholvorgang ins Schleudern und krachte quasi direkt vor deren Nase in die rechte Seitenbegrenzung. Auto des Fahrers schrott, Fahrer wie ein Wunder ohne Kratzer. Aber trotzdem mussten natürlich die Unfallstelle gesichert und weitere Maßnahmen getroffen werden.

Erste Hilfe und ggf. Lebensrettung ist mitunter eben nicht nur an der Küste oder im Freibad notwendig.

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