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Ostsee-Tagebuch

Tag 13 - Wachmannschaft aufstehen!

Veröffentlicht: 13.07.2017
Autor: Udo Jans
Zu einem wunderschönen Sonnenaufgang persönlich die Wassertemperatur messen - es gibt nichts Schöneres ;-)
Die Matten mussten -natürlich mit entsprechender Schutzausrüstung- neu ausgerichtet...
... und unter strenger Aufsicht gereinigt werden.
Begrüßung seiner königlichen Majestät Neptun nebst holder Gattin bei deren Strandbesuch durch den treuesten aller Hofnarren.
Teamgeist: Reich mir deine Hand.
Später noch eine Fahrt in den Sonnenuntergang.
Mit Rückkehr als Nachtfahrt.

von Mirjam Lichtner (Ortsgruppe Aichtal)

Mit diesen sanften Worten wurden wir am frühen Donnerstagmorgen aus dem Schlaf gerissen, denn es stand ein Tag voller Kontrollen an. Angefangen wurde mit der Messung der Wassertemperatur, wie jeden Morgen. Das Besondere war jedoch, dass dabei kein Thermometer benutzt wurde, sondern man sich auf das Bauchgefuehl verließ. Auch die folgende Inspektion der Brötchen und sämtlicher Belege verlief sehr ausführlich und endete erfolgreich.

Nach Besetzung der Hauptwache wurde gleich ein Teil der Wachmannschaft auf Turm 1 geschickt. Fortan sollten sie von diesem Turm aus über den Strand wachen.

Dadurch, dass das Wetter der letzten Tage so miserabel war, fühlte sich der nicht verregnete Himmel mit durchscheinender Sonne an, wie ein normaler Tag im Hochsommer. Trotzdem hielten sich die Besuchermassen in Grenzen. Alles in allem war es ein recht überschaubarer Tag, was vor allem dadurch zustande kam, dass man immer nur die Hälfte der Wachmannschaft zu Gesicht bekam und es keine Patienten zu versorgen galt.

Die einzigen, zu vernachlässigenden, Komplikationen erfuhr Turm 1, welcher, nachdem sein Adler auf mysteriöse Weise verschwunden war, dazu angewiesen wurde seine Bereitschaft auf andere Weise für die Besucher des Strandes deutlich zu machen. Auch mussten die Trailermatten wieder geradegerückt werden, wofür sich auch gleich einige Freiwillige fanden, die sich motiviert und gut gelaunt an die Arbeit machten.

Gegen Abend wurde uns die Ehre zuteil den höchsten aller Gäste begrüßen zu dürfen. So konnte sich der Wachkoller nicht durchsetzen und alle saßen am Ende mehr oder weniger erschöpft und sandig auf der Terrasse beim Grillen zusammen. Richtig kalt konnte es dabei niemandem werden, da es dafür einfach viel zu eng gewesen war.

 

 

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