von Peter Stubbe

Eigentlich sollte dieser Tag etwas ruhiger werden, aber....

Während ein Teil der Crew eine Runde Frühsport in Form von „Beach Flag“ einlegte, machte sich Captain Pit mit 2 erfahrenen Wachgängerinnen auf nach Lütjenburg, um für den bevorstehenden Besuch seiner Majestät Neptun nebst Gattin und Gefolge noch einige Einkäufe zu tätigen.

Da der Landfunk hier im Norden wohl (wesentlich) schlechter als der Unterwasserfunk zu funktionieren scheint, bekamen Pit und seine Crew erst gar nichts von den sich „überschlagenden“ Ereignissen am heimischen Strand (Sehlendorf) mit... Da die Wettervorhersage für diesen Tag etwas bewölkter vorhergesagt war und man von etwas wenigeren Strandgästen ausgehen konnte, nahmen Teile der restlichen Wachmannschaft die Möglichkeit war, im flachen Wasser eine Rettungsübung zu trainieren. Wie gesagt, mit flach meinen wir wirklich eine Wassertiefe bis ca. 1m. Jakob hatte da wohl in seine Körpergröße unterschätzt und landete unsanft auf dem Kopf.

Wenn schon nix am Strand los ist, dann versorgen wir wenigstens unsere eigenen Leute. Der Rettungswagen wurde gerufen und ab ging’s nach Oldenburg zum Röntgen. Zum Glück konnte Jakob am späten Mittag wieder mit zurück, Kopf-und Nackenschmerzen inklusive.

Der weitere Verlauf des Nachmittags war dann einigermaßen ruhig, obwohl es noch recht warm wurde und auch gegen Ende einige Gäste das Bad in der doch milden Ostsee am Abend genossen.

Auch Captain Pit zog es nochmal auf die See hinaus, hatte sich doch der höfische Postbote des Unterwasserkristallpalastes angekündigt. Aber davon werden wir (vielleicht) später berichten... ;-))

Den Abend wollten wir aufgrund der bevorstehenden Ereignisse bewusst ruhig gestalten und so zogen sich die „Alten“ ins Café Fleck auf den ein und anderen Caipi und Glas Wein zurück. Doch die Nacht sollte nur kurz werden...