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Ostsee-Tagebuch

Tag 11 - Sandkuchen und Kostbarkeit auf Abwegen

Veröffentlicht: 03.07.2018
Autor: Udo Jans
Konditorinnen am Werk
Raubtierfütterung
Zweierlei Torte
Wünsch dir was!
Kostbare Fracht

von General Julia "Jones" Wittkowski

Der Tag begann wie jeden Morgen mit einem ausgiebigen Frühstück... Nein, Moment! Starten wir doch mal anders. Um Punkt 00:00 Uhr stand (fast) die gesamte Wachmannschaft in Sarahs Zimmer und holte sie mit einem Geburtstagslied wieder aus ihrem Bett. Wenn es nicht um Wii Sing geht, sondern wirklich drauf ankommt, ist unser multitalentiertes Team sogar musikalisch! Der Rest der Feier wurde dann aber doch auf den Tag verschoben, da sich nach dem Wasserski, bei dem wir bis dahin weitgehend unbekannte Muskelgruppen angestrengt hatten, keiner mehr wirklich bewegen konnte und alle nur noch ins Bett taumelten. AmFrühstückstisch durfte Sarah dann aber noch ein bisschen was auspacken und später gab es zweierlei Geburtstagstorte! Eine Schoko-Sahne-Torte mit Kerzen und einen Jakob-Sand-Kuchen mit Muschelverzierung, der mit besonders viel Liebe von den erfahrensten Konditormeistern unseres Teams zubereitet wurde.

Bei strahlendem Sonnenschein waren ab mittags wieder beide Außentürme einsatzbereit und mit vereinten Kräften mussten wir uns der nahezu unlösbaren Herausforderung stellen, einen verirrten Windsurfer auf das Surfverbot in der Badezone aufmerksam zu machen. Nachdem er an Turm 2 unbehelligt vorbei schippern konnte, hielt er auch Turm 1 zum Narren. Seltsamerweise befand er sich jedes Mal, wenn wir einen Annäherungsversuch starteten, in unerreichbarer Entfernung und durchkreuzte die Badezone immer nur dann, wenn alle gerade wieder auf den Turm zurückgekehrt waren. So surfte er gemütlich die zwei Kilometer bis zur Hauptwache, wo dem Praktikanten Sebi schließlich die Kontaktaufnahme gelang, indem er sich unter vollem Einsatz in die Wellen warf.

Kurz darauf wandte sich ein aufgelöster Herr an uns, der verzweifelt berichtete, dass sich gerade 4000 Euro in Form eines ferngesteuerten Modellsegelboots auf den Weg Richtung Fehmarn gemacht hatten. Captain Pit, Sarah und Maxi bewiesen wahren Heldenmut, sprangen mit dem Delfin über die Wellen und bargen das kostbare Stück. Sofort gingen bei den Zurückbleibenden in der Hauptwache die Spekulationen los, ob dem reichen Herrn sein Boot wohl einen Finderlohn wert sei, und wenn ja, ob wir auf 10 Euro hoffen dürften. Mittags überraschte er uns alle mit einem großen orangefarbenen Schein für unsere Spendendose – der Einsatz hat sich gelohnt! Seltsam, Hunde- und Kindersuchen bringen in der Regel nicht so viel Geld ein...

Entsprechend glücklich beendeten wir den Wachtag und machten uns auf den Weg nach Kiel zum Lasertagspielen. Zur optimalen Vorbereitung auf die bevorstehende Kampfaction ließen wir noch im Auto einen Glasregen mit lautstarkem Knirschen über uns ergehen. Dank vereinter Kräfte konnten wir den Sprinter und das Vordach des Laserzone-Gebäudes wieder entkeilen und uns den wesentlichen Dingen widmen – die Alten einem kühlen Getränk am Kieler Hafen und die Jungen dem Kampf gegen den hauseigenen Stammkunden. Obwohl sie dabei durch die Neu-Kieler Tobbe und Miri unterstützt wurden, hatten sie gegen den selbsternannten „Berserker“, der nicht nur seine Manneskraft, sondern auch seinen Körpergeruch als Waffe einsetzte, keine Chance. Um Captain Pit zu zitieren: Irgendwas kann jeder...

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