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Ostsee-Tagebuch

Ostseetagebuch 2021 - Tag 2

Veröffentlicht: 17.08.2021
Autor: Jakob Leyens

Erster vollständiger Tag an der Ostsee, das Wetter war besser als angekündigt und alle saßen am Frühstückstisch. Wie wir es aus den Vorjahren ja bereits gewohnt sind ist das immer eine lustige Runde. Halb verschlafen und zum Teil auch nur körperlich anwesend kommt es immer wieder zu verrückten und ins nichts verlaufenden Konversationen, die für den ein oder anderen Lacher sorgen können. Zum ersten Mal in diesem Jahr startete der morgendliche Ablauf: 8 Uhr Frühstück und um 9 Uhr zum Wachdienst antreten. Wie jeden Morgen waren drei Personen unserer Wachmannschaft dafür zuständig, für das Frühstück zu sorgen und anschließend aufzuräumen. Nachdem mit dem anstehenden Unterkunfts-Putz die letzten Spuren der Vormannschaft beseitigt wurden, ging es dann also ab zum Strand.   Das Rettungsboot wurde, damit es im Einsatz dann auch schnell gehen kann, ins Wasser gelassen und anschließend fand sich die hochmotivierte Wachmannschaft gefühlt mit allen im vorderen Bereich der Hauptwache wieder. Der Vormittag ging dann wie im Flug vorbei: Abwechselnd kamen auch alle von uns beim Spike-Ball zum Zuge, nachdem Versuche, das Heuler-Werfen interessanter zu machen und in Flugeinlagen zu verpacken kläglichst gescheitert waren. Zu Mittag gab es beste Nachrichten: Backfisch und Pommes sollten auf der Speisekarte stehen, was dann auch die Vegetarier nicht verschmähen konnten. Mit komplett vollen Mägen, aber gefühlt auch immer noch halb vollen Tellern ging es in die nächste Etappe des Wachdienstes.   Der Strand hatte sich nachmittags bei ganz gutem Wetter ein bisschen mehr gefüllt und der erste von den beiden Wachtürmen wurde aufgerödelt. Besatzung: Paula, Lili und Neele, die dieses Jahr als Rettungssanitäterin des DRK auch mal bei der DLRG Wasserrettung frische Seeluft schnuppert. Es verlief alles eigentlich relativ ruhig, bis auf eine Seemöwe, die es auf Paula abgesehen hatte und sich nicht zurückhalten konnte, ein kleines Präsent zu hinterlassen. An der Hauptwache gab es bis auf ein paar geklebte Pflaster auch keine weiteren Vorkommnisse und so machten sich Sebi und Jakob auf zur Strandstreife, bei der auch wirklich der ganze Strand abgelaufen und kontrolliert wurde.   Direkt nach Wachschluss um 18 Uhr hatten wir uns beim benachbarten Banana-Boat fahren angemeldet, wobei sechs Personen auf einer gelben Gummi-Banane hinter einem Motorboot hergezogen werden und durch einige Lenkmanöver die Kälte der Ostsee zu spüren bekommen. Blaue Flecken sind da natürlich schon vorprogrammiert. Selbstverständlich waren alle mit dabei und auch unser geliebter Wachleiter Manni lies es sich nicht nehmen, auf der letzten Position der Banane Platz zu nehmen - ein Spaß für alle Beteiligten!   Das Highlight des Abends stellte ein beeindruckendes Ostseegewitter dar, was alle aus der Unterkunft noch einmal an den Strand zog, jedoch nach kurzer Zeit und einigen Bildern mit beginnendem Regen wieder genau dorthin zurück trieb. Naja - Feierabend für alle.  

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