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DLRG Vallendar im großen Team dabei

Veröffentlicht: 06.07.2015
Autor: Udo Jans
Nach der Übernahme vom Bootstrupp wird ein Verletzter zum Sanitätszelt mit dem Notarzt gebracht.
Sebastian, Hanna, Carina, Jan und Udo mitten unter den Teilnehmern/-innen der Bezirksübung

Einsatzübung des Bezirks Rhein-Mosel

Fachwissen und Fachkönnen sind für Lebensretter und Einsatzkräfte aller Rettungsorganisationen ihr unschätzbares Handwerkszeug. Und natürlich muss die Handhabung regelmäßig geübt werden, um sicher zu werden und eventuelle Fehler auszumerzen. Daher veranstaltet der DLRG Bezirk Rhein-Mosel regelmäßig eine groß angelegte Einsatzübung, bei der (fast) alle Einsatzbereiche der DLRG und deren Zusammenspiel geübt und in einer anschließenden Manöverkritik bewertet werden.

Am Sonntag, dem 21.Juni war es wieder soweit: nach dem morgendlichen Zusammentreffen der etwa 40 Übungsteilnehmer/-innen aus mehreren Ortgruppen auf einem Gelände im Gewerbepark Koblenz ließ die Alarmierung nicht lange auf sich warten: „Eine unbekannte Anzahl von Personen in Höhe von Urmitz im Rhein befinden sich in Wassernot“. Nach dem Eintreffen am Unglücksort ging die Suche los. Die Strömungsretter fanden eine hilflose Person auf einem Brückenpfeiler der Urmitzer Eisenbahnbrücke und begannen sofort, Vorkehrungen zu treffen, diese Person abzuseilen. Kein leichtes Unterfangen, musste die Person doch an ein Boot übergeben werden, dessen Bootsführer alle Hände voll zu tun hatte, das Boot bei der starken Strömung an Ort und Stelle zu halten.

Währenddessen waren andere Boote und zwei Sanitätstrupps (gebildet von den Vallendarern Hanna Awan, Sebastian Witte, Carina Hahn und Jan Richter) auf dem Rhein und am Ufer unterwegs, um nach weiteren Verletzten Ausschau zu halten. So wurden auf dem Weißenthurmer Werth teilweise stark verletzte Personen gefunden, notmedizinisch erstversorgt und anschließend von zwei Bootstrupps zur inzwischen aufgebauten Sanitätseinheit am Sammelplatz transportiert. Als Sanitätseinheit kam der bei der DLRG Andernach stationierte Gerätewagen Sanität nebst Rettungszelt des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe zum Einsatz; ein Notarzt und sein Sanitäter-Team, zu dem auch Udo Jans gehörte, übernahmen die weitere Versorgung.

Aber nicht nur die von einem RUND-Team (RUND = Realistische Unfall- und Notfalldarstellung) vorbereiteten Verletztendarsteller beschäftigten die Sanitäter - dass den Hilfskräften selbst auch im Einsatz was passieren kann, wurde ebenfalls eingespielt: ein Strömungsretter hatte von einem Seilbrand zerschnittene Hände und drei andere waren nach einer zwischenzeitlichen Nahrungsaufnahme in einem Imbiss plötzlich von Übelkeit und Erbrechen betroffen.

Letztendlich konnte aber allen geholfen werden und die Übung gegen 16 Uhr mit einer Besprechung abgeschlossen werden bevor die Teilnehmer/-innen wieder in ihre angestammten Ortgruppen entlassen wurden. Als Ergebnis konnte ein sichtlich zufriedenes Beobachterteam ihren Einsatzkräften mitteilen, dass diese Übung eindrucksvoll gezeigt hat, dass die Koordination im DLRG Bezirk Rhein-Mosel gut funktioniert und man auf einem guten Weg ist, überregional als Einheit Hilfe in Notfällen leisten zu können. Die einzelnen Fachgruppen haben sehr gute Arbeit geleistet und damit einen positiven Eindruck hinterlassen.

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