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3 mal Langdistanz - DLRG Vallendar im Ausdauerfieber

Veröffentlicht: 25.07.2015
Autor: Udo Jans
So viel Zeit muss sein: kurzer Stopp beim Moselschwimmen für ein Gruppenselfie unter der Gülser Eisenbahnbrücke.
Teamfoto nach dem Moselschwimmen.
In Roth galt 'Pretty in Pink', aber Judith lief lieber als Krake.
Rainer gratuliert Céline zu ihrem Rennen...
...und steht am nächsten Abend selbst glücklich mit Peter im Ziel.
Beim 24-Stundenschwimmen wurden Rundendurchläufe elektronisch per Scanner erfasst.
Im strahlenden Sonnenschein schwimmt Ilka Bahn für Bahn.
Bei der Siegesehrung erfahren die Vallendarer eine besondere Erwähnung als die Gruppe mit der längsten Anfahrt.

Moselschwimmen - Triathlon in Roth - 24-Stundenschwimmen

Es ist ja nicht so, dass wir nur am Beckenrand stehen und aufpassen (müssen). Wir gehen natürlich auch selbst ins Wasser, um zu schwimmen. So wie alle, die bei den heißen Temperaturen der letzten Wochen Erholung im kühlen Nass suchten. Während sich die meisten aber zu einer Stehparty (so kam es dem neutralen Beobachter zumindest vor…) im Freibad versammelten, entschieden wir uns (ganz „sportler-typisch“ natürlich) für die aktive Erholung.

Quasi zum Warmschwimmen nahmen wir am Samstag, den 04.07.2015, am 31.Moselschwimmen der Koblenzer Kameradinnen und Kameraden teil. 3,8km vom Gülser Moselbogen unter zwei Brücken hindurch bis zum Gelände des Postsportvereins am Rohrerhof, wo auch die Veranstaltung mit Anmeldung, Begrüßung und einer Sicherheitsbelehrung begann. 106 Teilnehmer/-innen aus dem Umkreis hatten sich eingefunden, um die Chance für ein abgesichertes Flussschwimmen zu nutzen; einige nutzen die Strecke als Vorbereitung auf einen Langdistanztriathlon, andere schwammen nur aus Spaß an der Freud. Für die kleineren oder Langstreckenunerfahrenen gab es auch Einstiegsmöglichkeiten für kürzere Schwimmstrecken, so dass für alle etwas dabei war.

Auch bei den 14 Teilnehmer/-innen der DLRG Vallendar war das ganze Spektrum vertreten. Rainer und Peter nutzen die Veranstaltung eine Woche vor Ihrem Start in Roth zur Wettkampfvorbereitung, die meisten anderen schwammen gegen sich oder die Uhr. Uwe, Désirée und Caroline hatten sich für die etwas kürzere 3km-Strecke entschieden und stiegen bei der Gülser Eisenbahnbrücke ein

Und auch wenn alle vielleicht darauf gehofft hatten, weil es die letzten Jahre auch immer so war: nein, dieses Jahr half die Strömung nicht, d.h. jeder Meter musste sich „ehrlich“ erschwommen werden. Vor die Wahl gestellt, mit den Mädels auf „Spaßtour“ zu gehen oder Wettkampftempo anzuvisieren, fiel die Wahl für Céline Weiler auf letzteres. Und das mit einem fulminanten Ergebnis: mit Ihren 15 Jahren erreichte sie schon nach 59 Minuten das Ziel. Jan Haloschan beendete die komplette Distanz nach 1 Stunde und 8 Minuten. Ihm folgten Daniel Martini-Steinmetz (1:10), Stephanie Daleki (1:15), Rainer Bomm (1:19), Peter Stubbe (1:23), Michael Bast (1:32) und Udo Jans (1:46). In gemütlichen 1:51, weil nicht im „Wettkampfmodus“ schwimmend, erreichten Marieke Radtke, Aline Heitz und Paula Ferber den Zielbogen. Und auch Uwe Weiler und seine Frau Désirée beendeten ihre Kurzstrecke freudestrahlend und ohne auf die Uhr zu gucken. Caroline Weiler wurde leider nach der Hälfte der Strecke von Krämpfen geärgert und entschloss sich daher, ins Boot einzusteigen und sich mit unserer Vorsitzenden Andrea Bomm das Treiben von oben anzugucken.

Keine Müdigkeit vorschützend ging es am darauffolgenden Wochenende munter weiter:

In Roth (Bayern) fand am 12.Juli einer der weltweit größten Triathlon-Wettkämpfe auf der Langdistanz statt. Nach 3,8km schwimmen im Main-Donau-Kanal, 180km Radfahren auf der für Roth bekannten schnellen Strecke und dem abschließenden Marathonlauf über 42,195km erreichten unter 5500 Teilnehmern/-innen Rainer Bomm nach 12:53 Stunden und Peter Stubbe nach 13:05 Stunden glücklich und zufrieden den erlösenden Zielbogen.

Bereits am Tag vorher war hier Judith Bomm bei der Challenge Women gestartet - knapp 2.000 Frauen tauchten die Triathlon Hochburg Roth erneut in ein Meer aus pinken T-Shirts. Den 5km-Lauf beendete Judith in etwas über 32 Minuten. Ebenfalls an diesem Tag fand der 11.Junior-Challenge statt. Für die Jugend B (Alter 14/15) standen 400m Schwimmen, 10km Laufen und 2,5km Laufen auf dem Plan. Céline Weiler schaffte die Distanz in 38:47 Minuten und landete auf einem hervorragenden Platz 5.

Eine völlig andere Ausdauer bewiesen zeitgleich fünf andere Mitglieder der DLRG Vallendar kurz hinter Heilbronn. Maxi Sophie Schindel, Caroline Weiler, Sarah Leonie Körner, Ilka Daleki und Udo Jans starteten beim 24-Stunden-Schwimmen der DLRG Bottwartal. Von Samstagmittag, 12:00Uhr bis zum Sonntagmittag zogen sie im Mineralfreibad in Oberstenfeld eine 100m-Runde nach der anderen mit dem Ziel, soviele Kilometer wie möglich zu schwimmen. Zwei Schwierigkeiten machen den Reiz so einer Veranstaltung aus: direkt nach Beginn sind alle noch frisch, die Bahnen entsprechend voll und in reger Bewegung. Entsprechend „holprig“ geht das Schwimmen von statten. Später und insbesondere nachts wird es zwar deutlich ruhiger im Becken, aber dafür machen sich „lahme Arme“ und Müdigkeit bemerkbar. Da heißt es „Zug um Zug“ weiter und bloß nicht im Wasser einschlafen…

Aber natürlich war hier die Sicherheit durch die Organisatoren gewährleistet und für die notwendigen Ruhepausen hatten alle Teilnehmer auf abgetrennten Teilen der Liegewiese Zelte aufgeschlagen. Elektronische Rundenmessung mit Live-Ticker und eine Rundum-Versorgung mit Verpflegung, Getränken und zeitweise der Möglichkeit, sich eine 15min Massage zu gönnen, machten die Veranstaltung zu einem tollen Erlebnis. Und wie haben wir abgeschnitten? Caroline und Ilka schwammen jeweils genau 10km, Maxi zwei Runden mehr (10,2km). Nach einem erholsamen Schlaf legte Sarah Leonie am Sonntagvormittag noch mal richtig drauf und hatte zum Schluss 13km auf der Haben-Seite. Udo beendete seine 24-Stunden mit 16,9 Kilometern auf der Haben-Seite. Gemessen am Durchschnitt pro Schwimmer/-in erreichte die DLRG Vallendar so den 6.Platz in der Gruppenwertung. Müde und glücklich erreichten sie am späteren Nachmittag dann wieder die Heimat, während in Roth noch gelaufen wurde.

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