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Ostsee-Tagebuch

Tag 7:

Veröffentlicht: 01.08.2024
Autor: Stefan Fockmann

Run Swim Run / Einsatztauglichkeit

An meinem letzten ganzen Tag hab ich die Bürde bekommen. Das Wachtagebuch zu schreiben. Etwas ungünstig, da ich ja am nächsten Tag fahre. Nach Dahme um dort ne weitere Woche zu machen. Das hat man wohl davon, wenn man sich so spät anmeldet und nirgends wo sonst was frei ist in dem Zeitraum.

Damit ich mit diesem Text auch rechtzeitig fertig werde hab ich jedenfalls schon am Tag selbst angefangen ihn zu schreiben. Durch das besonders schöne Wetter war auch reichlich Zeit da der Strand komplett voll war.

Nach einem kräftigen Frühstück begann der Wachtag. Dieser verlief relativ ruhig aufgrund dessen, dass es den ganzen Tag über bewölkt war und laut Wetterbericht regnen sollte, kamen kaum Strandbesucher und obwohl es doch nur zwischendurch genieselt hatte, blieb es relativ ruhig.

Am Vormittag haben alle, die nicht zuletzt eine Operation oder Bänderriss hatten, in zwei Gruppen "Run Swim Run" gemacht. Für die die damit nichts anfangen können: bei Run Swim Run geht es darum, die Einsatztauglichkeit nachzuweisen, indem man 100 Meter läuft, dann 200 Meter schwimmt (um die Boje) und zum Schluss 100 Meter rennt. Das Ganze muss man innerhalb von 8 Minuten schaffen.

Nachmittags haben wir das schlechte Wetter genutzt um diverse teambildende Ballspiele durchzuführen. Dabei haben sich die Volleyballspieler und zwei Kinder angeschlossen. Gemeinsam haben wir uns im Nassen Sand gesollt.

Gegen Ende wurde dann noch eine groß angelegte Einsatzübung durchgeführt, bei der ein Mitglied der Wachmannschaft hinaus schwamm und dann vom Bootsteam eingesammelt wurde. Anschließend wurde das an Land bringen von Bord und die medizinische Erstversorgung geübt. Dabei kam ich voll auf meine Kosten und konnte einige Sachen wiederholen und neu lernen.
Nach dem Ende der Wacht wurde abends zum Abschied eine große Grillfete gefeiert, da knapp die halbe Wachmannschaft am nächsten Tag nach Hause fährt. Die haben wir aufgrund eines Regenschauers allerdings nach drinnen verlegt. Beim geselligen Beisammensein wurde auch viel gelacht.

Nach dem drei Mitglieder darunter auch ich vom laufen zurückkehrten, wobei unterschiedliche Entfernungen zurückgelegt wurden. Verlief der restliche Abend eher ruhig, da die meisten auf Grund der Fahrt früh schlaffen gegangen sind. Um am nächsten morgen bei voller Krafft zu sein.

Insgesamt hat mir meine Woche am Sehlendorfer Strand sehr gefallen. Ich konnte mich gut in die Gruppe integrieren, was mir sonst schwer fällt und hatte auch viel Spaß. Jetzt freue ich mich aber auch auf meine Woche in Dahme beim WRD. Nach den Erfahrungen auf größeren Wachen wie "Grömitz" war es toll zu sehen wie es bei einer kleineren wache abläuft. Um zusammen zu fassen deutlich entspannter und geselliger.

Viele Grüße
Adrian

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