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von Aline Heitz
Nach dem täglichen Frühstück und dem Aufrüsten der Wache waren alle begeistert, dass wir wieder den alljährlichen Bootscontest einführten, wobei man das Boot so schnell wie möglich ins Wasser befördern und an der Boje festbinden muss. An diese Herausforderung wagten sich mutig Jakob, Christina, Sarah und Sebi, denen eine gute Zeit von 1.29 Minuten gelang.
Weiter ging es mit einer Rettungsbrettübung, um für alle Fälle vorbereitet zu sein. Dabei mussten wir in Zweierteams auf dem Rettungsbrett an vier Bojen so schnell wie möglich entlangpaddeln und, wenn möglich, dabei auch auf dem Brett bleiben, was nicht für alle einfach war. Die ganze Übung ist manchen mehr, manchen weniger gut gelungen, doch irgendwie schafften es schließlich alle zurück an den Strand.
Aufgrund des guten Wetters haben wir um die Mittagszeit unsere zwei Wachtürme geöffnet, auf denen wir den ganzen Tag den Strand bewachten. Auf Turm 1 waren Maxi, Lili und Céline und auf Turm 2 haben unsere Wachgängerinnen Aline, Paula F und Sarah den Strand bewacht. Christina und Paula R waren Bootsgasten und hatten viel Spaß auf dem Boot. Zurück auf der Hauptwache übte sich Paula R unter der Anleitung von Peter im Melonenkern-Weitspucken.
Unser erster Sanitätseinsatz, der sich aufgrund eines Wadenkrampfes im Wasser ereignet hatte, wurde mit vereinten Kräften gemeistert. Mit einer Beschwerde über Pferdeäpfel auf dem Strand, die die Badegäste stören würden, wurde Celine konfrontiert und reichte diese sehr gewissenhaft weiter [Anm. d.Red.: was wird hier weitergereicht....?]. Gelächter und Verwirrung, was die DLRG damit zu tun hat, ist aufgekommen. Woraufhin die Besatzung von Turm 2 aktiv mit dem Fernglas Ausschau gehalten hat, jedoch ohne Erfolg.
Abends ließen wir den Tag zusammen beim Grillen mit dem neuen Grill, den wir an diesem Tag zu Peters großer Freude von Uli „geschenkt“ bekommen haben, ausklingen. Auf dem Menü stand ein reichhaltiges Essen mit Ofenkartoffeln, Feta, Steaks, Cevapcici und allerlei Salaten. Während die einen noch den schönen Sonnenuntergang genossen, sind die anderen schon früh schlafen gegangen.