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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Ortsgruppe Vallendar/Rhein e.V. findest du hier .
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Anders als erwartet wurden wir heute nicht von den Gesängen der Möwen geweckt. Pünktlich um 7:15 Uhr fing eine Radlader an, den angrenzenden Schotterparkplatz zu glätten und alle Wachgänger fielen aus ihren Betten. Anna-Lena und Löla zauberten ein leckeres Frühstück und überraschten die Wachmannschaft mit selbst gebackenen Mufffins alla „Dr. Oetker“. Gestärkt setzte sich die Mannschaft in Bewegung um pünktlich um 9 Uhr den Wasserrettungsdienst aufzunehmen.
Bei bewölktem Wetter von 16°C Luft- und 15°C Wassertemperatur verliefen sich nur vereinzelte Personen an den Strand. Noch weniger befanden sich im Wasser. Um den Lagerkoller zu entgehen begaben sich Patrick und Dennis auf Strandstreife Richtung Turm 2. Auf dem Rückweg ereignete sich allerdings eine Tragödie. Patrick lief mit voller Kraft gegen einen Pfosten am Volleyballfeld vor Turm 1 und zog sich eine ca. 4 cm lange Platzwunde am Kopf zu. Darüberhinaus konnte er seine Beine nicht mehr bewegen. Der verbliebene Wachgänger fing mit der Erstbehandlung der Kopfplatzwunde an und informierte die Hauptwache. Diese schickte direkt einen Sanitätstrupp bestehend aus Anna-Lena und Alva zum Einsatzort. Ausgestattet mit Notfallrucksack und Spineboard wurde der Patient weiterversorgt und achsengerecht auf das Spineboard gedreht. Aufgrund der fehlende Fixierung und der Fülle des Patienten wurde Verstärkung angefordert. Der Transporttrupp bestehend aus Löla und Adrian starteten zum Einsatzort. Vor Ort angekommen stellte sich jedoch heraus, dass die Fixierung weiterhin ordentlich verpackt auf der Hauptwache verblieb. Dank der plötzlichen Spontanheilung des Patienten konnte die Übung am Volleyballfeld beendet werden und alle Wachgänger begaben sich zurück zur Hauptwache.
An der Hauptwache angekommen ging es zurück ans Spineboard. Mit vorhandener Fixierung wurde eine Person auf dem Board immobilisiert und in allen Lagen gedreht.
Gegen 12 Uhr klarte der Himmel auf und beide Türme wurden mit 2 Rettungsschwimmern besetzt. Für das leibliche Wohl sorgte „Lieferservice Anna-Lena“. Ausgestattet mit Pommes und Burger ging es auf Versorgungsgang zu beiden Türmen. Zwischenzeitlich kam es zu einem Stillstand im Funkverkehr, sodass die Arbeitsplatte auf Bequemlichkeit kontrolliert wurde.
Um 17:15 Uhr bekamen wir Zuwachs. Till vervollständigte wie im letzten Jahr die Wachmannschaft. Nach einem ersten Kennenlernen ging es gegen 19 Uhr ins Restaurant „Zum alten Packhus“. Nach längeren Warten auf Essen und Trinken begann der Kampf um die Bratkartoffeln und die Frage zu wem eigentlich die Bohnen mit Speck gehörten. Als Digestif wurden eine lokale Köstlichkeit auf Minzbasis konsumiert.
Nach dem Abendessen ging es zu einer Runde Volleyball zurück an den Strand. Sebi kümmerte sich so gut um die Luftdruck im Ball, sodass die Wachmannschaft nun einen Ball weniger im eigenen Sortiment hat. Zum Glück zeigte sich Anna-Lena kommunikativ und wir konnten in eine Dreiergruppe aus Jugendlichen integriert werden. Schnell stellte sich heraus, dass es sich um Profis des Volleyball handelt und das Spiel begann seinen Lauf. Bis ca. 23 Uhr flogen die Bälle über, unter oder gegen das Netz und das Spiel wurde aufgrund fehlender Nachtsichtgeräte eingestellt.
Zurück an der Unterkunft wurde der Abend in geselliger Runde fortgeführt. Um 2 Uhr wies der OV Hainburg vertreten durch Patrick die OG Vallendar beim bekannten Spiel „Pong“ auf ihren Platz. Nach einem gemeinsammen Putzdienst gegen 4 Uhr fand jeder Rettungsschwimmer mit schwerer Schlagseite den Platz in seiner Koje.
Viele Grüße
Dennis
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