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Ostsee-Tagebuch

Tag 2: Wilde Fahrt

Veröffentlicht: 04.08.2020
Autor: Paula Ferber

von Paula Ferber

Der erste richtige Wachtag startete. Zehn müde Gestalten fanden sich pünktlich um acht Uhr am Frühstückstisch ein und erfreuten sich an der übrig gebliebenen Verpflegung der letzten Wachtruppe. Viele unserer motivierten Wachgänger Innen nutzen den Vormittag um eine Runde Schwimmen zu gehen. Die einen verbrachten ihre Zeit mit dem Abschwimmen des kompletten Strandes , andere nahmen das Rettungsbrett mit ins Wasser. Unser alter Hase Dan versuchte sein Glück beim Stand Up Paddeln mit dem Rettungsbrett.

Hungrig von den sportlichen Aktivitäten durfte die erste Hälfte der Truppe um Zwölf zum Essen gehen. Verpflegt werden wir wie im vorherigen Jahr durch ein leckeres Lokal an der Strandpromenade. Hier wird auf jeden und jede Rücksicht genommen egal ob Fleischesser, Vegetarier oder Veganer. Gut gestärkt bewachten Turm 1 alias „der Weiler Turm“ und Turm 2 mit Thimo und Paula den Strand. Dass Turm 1 sich nicht gut mit Celine verträgt wurde ja schon gestern festgestellt. Doch am heutigen Tage rutschte sie mit ihrem Fuß zwischen Treppe und Turm. Neben einem etwas rampunierten Unterschenkel und einigen Schürfwunden blieb sie zum Glück unversehrt. Doch dies hätte böse enden können, deshalb beschloss der Wachleiter den Vorfall zu melden. Mit Lili und Maxi im Gepäck fuhr nun das Weiler Mobil zu Turm 1 um sich ein Bild von der Situation zu machen. Doch um dorthin zu gelangen musste eine Schranke überwunden werden. Nachdem die zwei Wachgängerinnen die Schranke (die in zwei Ketten eingehängt wurde) vergeblich über ihren Kopf hielten und von Strandbesuchern darauf hingewiesen wurden das diese kein Scharnier hat und man eine Seite einfach aushängen kann, erreichte das Auto auch ohne Kratzer und Beulen den Turm.

Zur Belustigung der Hauptwache attackierte eine Möwe nebenbei einige Strandbesucher. Das Abendprogramm begann mit einer gemeinsamen Runde Bananaboot. Auf dem Weg dorthin stoß Maxi mit sehr viel Können gegen eine Durchfahrtssperre an der alle Wachgänger nur mindestes zwei Mal täglich vorbei laufen und die schon Jahrzehnte auf gleicher Position steht. Die Mannschaft bekam sogar die Anerkennung des Bana Captains weil wir uns sogar bei den schwersten Manövern auf der Banane halten konnten. Schon in der ersten Fahrt wurden schwarze Wolken am Himmel festgestellt, die während der zweiten Runde zu heftigem Schüttregen führten. Mit den Worten „ein richtiger Indianer kennt keinen Schmerz“ saß die ganze Bananen Besatzung mitten auf dem Meer und bewunderte den spektakulären Ausblick.

Daniel bestritt an diesem Abend noch einen 14km Lauf während alle anderen gemütlich das Abendbrot zu sich nahmen. Fortgeführt wurden die restlichen Stunden mit ausgefallenen Spielen die zu guter Stimmung führten und die Nacht für Einige verkürtzten.

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