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Während die Wachcrew die Wachstation ganz normal einsatzklar machte und die Jungs in der bisher zweitbesten Zeit von 1'04 das Boot zu Wasser brachten, begann der Tag für unsere drei jungen Praktikantinnen mit einem besonderen Auftrag. Sie bekamen von Udo den Auftrag, ein Konzept für ein einwöchiges Jugendlager mit rettungsschwimmerischen Inhalten am Sehlendorfer Strand zu entwerfen mit allem, was dazu zugehört. Ein Aspekt war unter anderem dabei natürlich auch, die im Hinterland liegenden Campingplätze auf eine entsprechende Unterbringung zu überprüfen. Mit Eifer und Elan stürzten die drei sich in ihre Aufgabe, für die sie zwei Tage Zeit bekommen haben.
Kurz nach dem Mittagessen besetzten wir dann die Türme. Bei der Besetzung wurden dabei zufällig Julia mit Schwester Ilka auf einem Turm 1 und Kevin und mit Bruder Dennis auf Turm 2 eingesetzt.
Auch dieser Tag verlief ruhig und ohne nennenswerte Vorkommnisse. So ruhig, dass der stellvertretende Wachleiter Uwe sich zu dem Zitat "Sehr ruhig, nicht mal ein vermisster Hund" veranlasst sah. Besser so als anders - vermisste Hunde sind ja bei einigen noch höher angesiedelt, als vermisste Kinder oder Eltern...
Am Abend wurden die großen gelben Rettungsbretter dann gegen deutlich kleinere Bretter ausgetauscht: zwei Stunden Spaß auf der Wasserski-Anlage am Weissenhäuser Strand mit wundervollen Runden und noch schöneren Platschern. In der zweiten Hälfte wurden einige sogar mutig und wechselten auf das Wakeboard (quasi das Snowboard beim Wasserski).