Nimm Kontakt auf
Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Ortsgruppe Vallendar/Rhein e.V. findest du hier .
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Der Morgen startet wie immer. 8:00 Uhr aufstehen, frühstück und dann langsam zur Wache.
Eine der etwas weniger beliebten Aufgaben ist die Bestimmung der Wassertemperatur. Da der Rettungsschwimmer ein bekannt Wasserscheues Wesen ist (warum sollte er sonst seinen Sommer damit verbringen möglichst weit oben auf einem Turm zu sitzen anstatt unten am Strand zu liegen, Spaß zu haben und schwimmen zu gehen), die Bestimmung der Wassertemperatur aber folglich nur in Verbindung der Kontaktaufnahme mit dem kühlen nass erfolgen kann, entsteht ein Problem. Wer diesen Block aber verfolgt weiß, dass der Kreativität der Mannschaft bei der Bewältigung solcher Probleme in der Regel keine Grenzen gesetzt sind. Idee des Tages: Wir nehmen den Strandrollstuhl mit seinen sehr großen Luftgefüllten Rädern und wandeln quasie wie Jesus übers Wasser und können so ohne mit diesem Element tiefer in Kontakt treten zu müssen die Temperatur messen. Gesagt, getan und ohne noch weitere Tiefgreifende Überlegungen anzustellen wird Till mit Rollstuhl erst ans, dann aufs Wasser verfrachtet. Der Aufmerksame Leser, der bereits hier in seiner Vorstellung 2 Sekunden weitere gedacht hat, kommt vermutlich auf die Idee, dass die Beschaffenheit der Wasseroberfläche der Ostsee sich minimal von der Beschaffenheit eines Strandes (alternativ jeder anderen an Land befindlichen Oberfläche) unterscheidet. Dies mussten unsere Wissenschaftsexperten dann auch feststellen, als sich der Stuhl nur bedingt gut auf dem Wasser steuern lies, wobei steuern vielleicht schon zu hoch gegriffen ist…. Ich möchte eher von rudimentären „da sein“ reden. Beim Versuch die Bewegungen der See irgendwie auszugleichen wurde unseren Helden auch die Bedeutung der 9,81 Newton bewusst. Diese geltem, wer hätte es gedacht, auch auf dem Wasser und so wurde Till von dieser Erdanziehung bei einer kleinen Welle und etwas Übergewicht zur Rückenlehne je in die reissenden Fluten der Ostsee gezogen. Jaja… man sollte nicht versuchen das Meer zu überlisten.
Im Verlauf des Tages wurden die Türme geöffnet. Aufgrund gewisser Urlaubstechnischer Umstände ist der Manni dieses Jahr Wachgänger und kein Wachleiter und somit durfte er das erste Mal seit über 10 Jahren nochmal einen Turm besetzten. Eine nostalgische Erfahrung.
Der Abend startet mit gemeinsamen Grillen an der Unterkunft und danach noch eine Runde Spikeball am Strand. Diese schwächte unserer Helfer sehr, nicht zuletzt wegen der körperlichen Aktivität sondern auch wegen des hohen Blutverlustes durch Mückenstiche, welche uns dann auch zur Aufgabe zwangen und uns zurück in die Unterkunft trieben. Dort wurden dann auch recht zügig die Betten aufgesucht und der Tag beendet.
Von Manni
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