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Ostsee-Tagebuch

Tag 1 - Anreise

Veröffentlicht: 29.06.2019
Autor: Uwe Weiler

von Sebastian Witte

Guude Moje und Herzlich Willkommen zu einer Neuauflage Ostsee mit den Spezialisten, die Vallerer. Wie die Jahre zuvor, begab sich die DLRG Vallendar traditionell am 29.06.2019 -nachts um drei Uhr (und das ist ganz wichtig, pünktlich!!!)- auf den Weg Richtung Sehlendorfer Strand zum Baywatch Lifeguard Business. Ganz nach dem Motto „Da sinn wa wieder“ oder auch „die Beschützer der rauen See“ genannt, stürzte sich die Gruppe von neun jungen, engagierten, begeisterten und auch noch gut aussehenden Frauen und Männern ins Abenteuer. Zum Glück aller konnten wir pünktlich starten, denn unser #jakobleyens begrüßte mich um kurz vor drei mit dem Satz: „Zum Glück bist du hier, ich dachte schon ich hätte mich im Tag geirrt.“ Soviel dazu.... :D Der Rest der Anreise verlief dank unserem Profifahrer Mr. D. Awan komplikationsfrei. Die Stunden strichen ins Land und die Fahrt verlief ruhig und entspannt. Bis plötzlich ein kleiner aber sehr deutlich hörbarer Aufschrei vom Fahrersitz zu vernehmen war: „Oje, Oje ich muss mal ganz dringend wohin.“ Uns war klar, es geht um Leben und Tod. Es kann sich nur um Sekunden handeln, dann können wir alle unser Seepferdchen nochmal neumachen, und zwar hier direkt auf der Autobahn Richtung Hamburg. Also blieb uns gar keine andere Wahl. Wir mussten alle die Augen nach einer geeigneten Möglichkeit offen halten, wo sich unser Chauffeur dann ein wenig die Beine vertreten konnte. Naja soweit wie möglich, denn außer Jakob und Sebi war keiner im Bus wach und ansprechbar. Ein geeignetes Ziel war in Sicht, ein Rastplatz etwa drei Kilometer entfernt. Allerdings hinter dem Elbtunnel. Mit den Worten von Mr. D. Awan: „ Boa ey dieser Stau, das schwitz ich gleich raus“ bahnten wir uns den Weg durch den Stau. Nach diesen ganze Strapazen schafften wir es dann aber doch noch gesund und munter mit der halben Truppe an unser Ziel. Der Rest der Mannschaft wird am Montag unter Leitung von Captain Peter Pit Stubbe eintreffen und uns dann mit voller Stärke unterstützten. In der Zwischenzeit als wir uns in Hamburg von Stau zu Stau trieben ließen, traf unser diesjähriger Wachleiter General Manuel WaWi (Wachwichtel) Rohde ein. Anstatt sehnsüchtig auf uns zu warten, vertrieb er sich die Zeit schonmal damit, die Wachmannschaft vorher abzulösen und sich von Ihnen eine genau Übergabe der aktuellen Situation geben zu lassen. Nach erfolgreicher Ankunft und Unterkunftsbelagerung machten sich vier Kadetten schon mal auf den Weg Richtung Wache um General M. WaWi Rohde bei der ersten Wacheinheit zu unterstützen. Die erfahrenen Rettungsschwimmerinnen Schindel und Bösch begaben sich dann nach Anweisung des Wachleiters auf die erste Strandstreife der Wachlegislatur. Der Wachtag verlief bis auf ein paar kleine Erste Hilfe Notfälle –Pflaster kleben– ruhig. Um kurz vor sechs wurde das neue hochmoderne Rettungsboot aus dem Wasser gefischt und zurück in die Garage verfrachtet. Punkt 18:00 Uhr wurde die Wache abgerödelt und für den nächsten Tag an der rauen See vorbereitet. Da der offizielle Dienst vorbei war, hatten die restlichen Kadetten jetzt die Möglichkeit die Zimmer und Betten zu beziehen und die Koffer auszupacken. Bei einem gemeinsamen Abendessen hatten wir die Gelegenheit den Tag ausklingen und Revue passieren zu lassen. Nach einer reichhaltigen und wohlverdienten Mahlzeit kam bei einem ethanolhaltigen Feierabendgetränk die Idee auf, noch etwas für die Teamstärke zu tun. Strandsport, das war es worauf sich geeinigt wurde für das Wohlbefinden der Mannschaft. Nach einer entspannten aber aufregenden Anreise und einem anstrengenden Arbeitstag fielen alle müde und tot (oder rot wie ein Krebs) in ihr Bett.

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