Lasertag & Zitronenkuchen

An diesem Mittwoch war die Wachmannschaft schon sehr früh auf den Beinen. Bereits um sechs Uhr wurde unser Wachleiter Manni, mittels lauter Musik und der kompletten Truppe, welche sein Zimmer stürmte plötzlich aus dem Schlaf gerissen. Tja, herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag ;-). Da Manni als Bootsführer immer wieder betont, wie wasserscheu er doch sei und dies Neptun zu Ohren gekommen ist, musste er seine Schwimmfähigkeiten vor Neptun neu beweisen und auf diesem Weg auch seine Geburtstagsflaschenpost an einer Boje abholen. Alle noch etwas verschlafen, aber durchweg gut gelaunt trotteten also gemeinsam zum Strand. Das Farbspiel des Sonnenaufgangs war einfach herrlich. Lustig hüpfend ist er ins Meer gelaufen und ja er ist wirklich wie ein Irrer gehüpft. Der erste Schwimmversuch endete aufgrund des langen ablandigen Windes und somit ziemlich flachen Wassers, indem er mit dem Bauch wie ein Waal auf dem Sand strandete. Letztendlich hat er es geschafft und die Worte Neptuns empfangen können.

Da es noch immer früh war, hatten alle die Gelegenheit, sich noch einmal ins warme Bett zu legen, bis wir routinemäßig um acht Uhr gemeinsam mit dem Frühstück in den Tag starteten.

Beim Ausschau halten lief im Wachturm Seefahrermusik, unter anderem viel von Santiano, teilweise wurde mit gesungen und mit gesummt. Das Lied von John Maynard sorgte für Stille und bei dem ein oder anderen für einen Gänsehautmoment.

Zu Besuch auf der Wache hatten wir Phils Freundin mit einer weiteren Bekannten.

Dank des Café Flecks war es möglich einen selbst zusammen gebastelten Teig für den Geburtstagskuchen abbacken zu lassen. Zitronenkuchen mit Zuckerguss und bunten Smarties. Noch einmal herzlichen Dank an Corinna, die Besitzerin des Cafés!

Wie an jeden Tag wurde auch heute viel SpikeBall gespielt, in drei Teams wurde ein kleiner Wettkampf ausgetragen. Da es relativ windig und der Sand trocken gewesen ist, erhielten wir dabei noch ein kostenloses Sandpeeling, super!

Unsere Planung der Abendaktivitäten ist in diesem Jahr bisher ein wenig unkontrolliert verlaufen. Spontan hat es für den Abend geklappt, dass wir nach Kiel zum Lasertag spielen gefahren sind. Fünf Runden haben wir geschafft. Sebi und Dan, beide stur und dickköpfig bei diesem Spiel, wollten ihren Platz nicht räumen und haben sich ein Revolverduell geliefert.

Traditionsgemäß haben wir zwecks Stärkung anschließend im goldenen M gespeist. Bei einigen war der gefühlte Hunger nach der sportlichen Aktivität offensichtlich größer als das tatsächlich vorhandene Magenvolumen…

Der doch sehr lange Tag mit Ausflug hat uns alle sehr geschafft, wodurch die Mannschaft nach der Ankunft in der Unterkunft ungewöhnlich schnell in ihre Zimmer verschwunden ist und zügig Ruhe einkehrte.