Tag 10 Ein typischer Wachtag

Der Tag begann ruhig. Marieke und Lola übernahmen den Frühstücksdienst, während der Rest der Wachmannschaft noch etwas verschlafen war. Um 9:00 wird die Wache geöffnet und wir sind Einsatzbereit auch wenn der Strand zunächst wenig besucht war. Aufgrund des geringen Aufkommen an Gästen vertrieben Anna-Lena und unser Neuzugang Leon sich die Zeit mit einer Runde Skyjo während der Rest versuchte Wach zu werden. 

Anschließend gegen 10:00 Uhr absolvierten Lola und Leon ihren Run Swimm Run zur Feststellung ihrer Einsatztauglichkeit an der Küste. Das Wetter war noch durchwachsen, besserte sich aber im Laufe des Vormittags.

Um 11:00 Uhr begannen wir mit der Besetzung der Außentürme.Johanna und Paula auf Turm 1, Lola und Marieke gingen auf Turm 2. Mit dem besseren Wetter füllte sich auch der Strand zusehends und auch wir hatten Zeit die Sonne zu genießen.

Gegen 14:00 Uhr holte sich die Besatzung der Hauptwache ihr Mittagessen wie gewohnt bei Roland. Trotz des guten Wetters hatten viele andere Lokale entweder geschlossen oder öffneten erst später und wir mussten mal wieder zu unserem Stammimbiss der den meisten aber nicht mehr so gut geschmeckt hat wie an Tag 1 unserer Zeit hier. 

Um 15:00 Uhr erfolgte der Wachwechsel auf den Türmen. Lilli und Leon übernahmen Turm 1, Till und Anna-Lena wechselten auf Turm 2. Der Strand war weiterhin gut besucht, das Wetter freundlich.

Gegen 17:30 Uhr meldete sich die Leitstelle. Eine Notrufsäule am Strand war ausgelöst worden. Vor Ort stellte sich schnell heraus, dass es sich um einen Fehlalarm handelte. 
Dadurch verlief auch dieser Dienst ruhig und endete wie geplant um 18:00 Uhr mit dem Schließen der Wache.

Einige nutzten den Feierabend für eine erfrischende Abkühlung in der Ostsee, während andere bereits das Abendessen vorbereiteten. Nach einer Stunde und 40 Minuten im Ofen war das Kartoffelgratin schließlich fertig. Auch wenn wir erst um 21:00 Uhr essen konnten, war es sehr lecker. Und wie jeden Tag dufte selbst auf dem Kartoffelgratin die Siracha Mayo nicht fehlen. 

Ein kurzer Aufenthalt am Strand und zwei entspannte Runden Codenames rundeten den Abend ab, bevor alle ins Bett gingen.

Bis morgen!